Sonntag, 28. September 2008

********* Die kleine Maus ******** Teil 2

Ich gebe dich nicht so einfach hin. Das steht schon mal fest. Ich habe mich entschieden dich noch bei mir zu behalten. Heute arbeite ich nicht. Heute gehöre ich dir und mir. Ich habe krank gemeldet. Ich bin eigentlich immer krank und trotzdem muss ich auf die Arbeit. Mein ganzes Leben ist eine Krankheit und keine will es glauben. Nur heute bin ich heil und munter. Heute bin ich anders als sonst. Und da ich mich heute wohl fühle, im Gegensatz zu allen Tagen an denen ich arbeite und mich nicht wohl fühle, kann ich mich als krank bezeichnen. Es ist eine einfache Logik, die Lehre von Aristotel und kommt aus alt griechischer Philosophie. Heute richte ich mich nach Aristotel und seiner Logik und bleibe bei dir. Ich fühle mich wohl, also bin ich krank. Und es ist kein Verbrechen wenn wir heute feiern. Das Recht auf Glück ist ein Menschenrecht. Heute bin ich glücklich aber kann nicht wissen wie lange dieses Glück bei mir bleibt. So darf ich keine Glücksmomente verpassen. Heute gehen wir zusammen in die Stadt, laufen die Strassen und Gassen herum. Heute stelle ich dir die Stadt und die Leute vor. Vielleicht können wir zusammen auch was neues entdecken. Wir unternehmen grossen Tour und Spaziergängen, verschwinden Zeit und machen nichts , das geliebte Nichts. Das ist das Sinnvollste, was man tun kann, Nichts.

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Es brüllt in der Stadt. In der Fussgängerzone herrscht ein wildes Getummel. Die Menschenscharen verwirren sich quer und kreuz in alle denkbaren Richtungen. Jede Bewegung wird von einer Gegenbewegung aufgehoben, sie gleichen sich aus und das Endergebnis ist ein Stillstand und eine Stagnation innerhalb einer wirren Hektik. Alle drängen sich durch und doch die Summe aller Anstrengungen ist Null. Es ist unnötiger Energieverbrauch. Keine kommt fort und keine geht zurück. Das System Fussgängerzone bleibt in sich geschlossen. Die falsch eingesetzte Energie bringt Reibung und Verlust hervor. Die ganze farbigen Ecken und Schaufenstern können diesen Verlust nicht wieder gut machen.

Da oben, über uns steht ein grosses Schild. Mit dem Aufschrift "Schildergasse". Es hilft uns zu wissen, wo wir sind. Man braucht Orientierung im Leben ,um sich behaupten zu können. Wenn der Mensch nicht weisst, wo er sich gerade befindet, dann ist er nirgendwo, aber man kann nicht da sein und zugleich nirgendwo und diese Widersprüche bringen mich außer Gleichgewicht. Aber wenn wir wissen wo wir sind, dann können wir wenigstens beneiden warum nicht woanders.
Und die Neid ist Motivation und sie ist wiederum eine Ursache für weiter Wirkungen.
Man muss es erstmal finden. Ich weiss jetzt, dass ich bei dir bin und ich sehe das unverkennbare Schild über meinem Köpf. Nun habe ich mich lokalisiert und mir kann nichts mehr passieren.

Es leuchten so viele Lichter und bunte Tafeln, dass meine Haut jedes Moment neue Farbe bekommt. Und ich muss mich zu Hause hundert man duschen bis ich so vielen Farben los bin,und die Luft ist mit so einem Rausch gegossen, der all meine Sinne sich von mir befreien. So laufe ich sinnlos glücklich durch diesen bunten Platz und mein Gesicht verschwindet in der Menge. Ich fasse dich in meiner Tasche an und weiss, dass ich immer noch da bin.

Ich habe so einen abenteuerlichen Lust ,einen von diesen Passanten auf einmal im Schoss zu nehmen und kräftig zu küssen, damit er weisst, dass ich weiss, woran wir gerade denken.
Und ich würde gerne die ganze Luft mit einem langen Zug einzuatmen und nie wieder raus zugeben, damit alle meine unerwünschten Bestandteile mich verlassen. Dann stehe ich rein, sauber, unschuldig und heilig auf diesem Platz und segne alle Menschen und zeige ihnen wo es hin geht und warum und wieso und wozu. Und die Passanten sammeln sich um mich herum und hören begeistert die Wahrheiten zu, die ich ihnen mitteile und die ganze Geheimnisse von Himmel und Hölle und Finanzamt und Ordnungsamt. Aber wie kann man von Wahrheit reden ohne dabei zu lügen. Die Lüge selbst ist eine Wahrheit und die Wahrheit ist nichts anders als eine grosse Lüge.


Hier fängt die Stadt an und dehnt sich in alle Richtungen aus. Hinter diesem Platz ist ein anderer Platz und danach eine Strasse und hinter jeder Strasse noch eine Strasse mit Häusern, Gebäuden und Plätzen. Die Stadt kommt nicht zu Ende. Auf diesem weiten Platz vor uns kämpfen die Menschen gegen Buslinien. Die Büsse und Strassenbahnen fliehen davon aber kommen nicht weiter. Sie werden wieder aufgehalten und hingetreten ,aber aus Liebe und nicht aus Hass. Aber ich geniesse es, wenn die Lichter und farbige Werbungen mich umarmen. Ich mache meine Tasche auf und werfe einen Blick auf dich zu und ich weiss, dass ich noch da bin.
Hier ist eine Weltstadt, gross, geräumig, bunt und gemischt. Trotzdem kannst du dich zurecht finden, weil sie nett ist und grosszügig und du gehst nicht verloren weil du eine Maus bist. Hier bekommt jeder einen Namen und einen Platz. Hier bist du zu Hause,in meiner Tasche. Jeder ist hier willkommen. Maus oder Mensch, macht keinen Unterschied. Wir sind alle Tiere und genauso seid ihr alle Menschen. Für alle gibt es genug Platz. Nur machen wir Menschen es uns im Leben schwer. Wir haben Angst vor uns selbst. Wir haben Angst vor freiem Leben und wir kommen miteinander nicht zu recht. Deswegen haben wir für alles Gesetze. Die Gesetze helfen uns unsere Dummheiten besser zu ertragen und wir glauben ,durch die Gesetze für alles eine Erklärung finden zu können und eine Antwort nach Warum. Jedes Gesetz ist eine Kette und ein Verbot aber sie entlasten uns und verhindern, dass wir durchdrehen.
Eigentlich sind die Gesetze da um gebrochen zu werden. Nichts macht im menschlichen Leben mehr Spass als die Gesetze zu brechen und nichts bringt mehr,als sie umzugehen. Man muss sie ausweichen. Es sind viel, viel zu viel und keine kann sich an so viele Regeln und Vorschriften halten. Ein Leben reicht dazu nicht aus. Jedes Gesetz ist eine Einschränkung, eine Entbehrung und eine Ohrfeige und wenn du das alles hinnimmst, bleibt dir irgendwann die Luft raus,und wenn du erwischt wirst, brauchst du sowieso keine Luft mehr. So oder so bist du als Mensch immer ein Opfer.

Sei froh, dass du kein Mensch bist. Dir sind die ganze Ärger und Verdruss, die uns jeden Tag einengen erspart geblieben. Weisst du,als Maus kann man furchtbar günstig und tierisch bequem leben.
"Der Mensch ist das Tier, das hinter Türen scheisst" ,hat jemand gesagt.
Ich weiss nicht wer aber ich stimme es zu. Siehst du schon beim Scheissen quälen wir uns mit dem Gesetz der geschlossenen Türen. Zwar sieht keine wenn wir hinter Türen sitzen, aber alle wissen was wir dahinter bauen. So entschuldigen wir uns mit diesem Gesetz.
Also müssen die Türe immer geschlossen bleiben, damit nichts Schlimmes raus kommt. Es würde mich aber nicht stören wenn bei mir die Türe mal offen bleiben,und ich weiss, dass es den anderen auch nicht schadet. Die grossen Scheissen werden hinter größen Türen gemacht.

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Es gibt Städte, die zwar schön sind wie hier, aber sie wären bestimmt viel schöner ohne ihre Einwohner. Hier ist aber anders. Im Gegenteil, wäre diese Stadt ohne ihre sympathischen Menschen nicht so wunderschön wie sie ist. Hier in meiner Stadt riechen die Menschen nach Rhein, nach Dom, nach Karneval und Aschermittwoch. Nach Frieden und Freude, nach Alles, was schön ist, rein ist, echt ist und das Herz begehrt. Hier hat das Leben einen Inhalt.

Der Bäcker an der Strassenecke freut sich, wenn er dich jeden Morgen auf dem Weg zu Arbeit sieht und Melatengürtel und Sülzgürtel freuen sich ebenso und die Bäume auf der Strassenrand warten die ganze Nacht darauf, dass sie am frühen Morgen, wo du dich zur Strassenbahn eilst, dir einen schönen Tag zu wünschen und das wünschen dir auch die Jungs aus Nachbarschaft und nicht Nachbarschaft und haben immer Zeit für dich und bieten dir gute Angebote und Sonderangebote an.

Und ich kenne eine Stadt, da sehen die Menschen wie Kreditkarte aus und riechen nach Kurhaus und Kasino. Aber du muss diese Menschen bezahlen damit sie dich zurück grüßen und ich denke bei mir dort, wo das Konto voll ist bleibt das Leben Leer.
Und sie bestehen darauf, dass Gutenberg ein Sohn ihrer Stadt wäre, der später von der feindlichen Nachbarstadt entführt würde und sie sind der festen Überzeugung, dass der Nullmeridian eigentlich durch Wilhelmstrasse gezogen werden sollte, aber die Engländer haben ihre Daten verfälscht und ihn nach Greenwich verlegt und das die Weltschöpfung hier anfing und deswegen gibt es so viele Therme mit erstaunlicher Heilungswirkung in ihrer Stadt und sie glauben nicht an die Keplerschen Gesetze und haben ihr eigenes Weltmodell. Sie sehen sich als das Mittelpunkt der Welt und glauben, dass sich das ganze Universum um diese Wilhelmstraße herum dreht.

Und Adolf von Nassau hat sie alle heilig gesprochen und sie alle haben offiziellen Auftrag von Kaiser Wilhelm, ihre Adelgesellschaft bis zum Jungsten Gericht zu bewahren und vor fremden Einflüssen zu schützen ... so viel Ehre.

Ich bekomme solche Angst von soviel Ehre und ich denke alle Atome werden unter so hohem Druck zerquetscht und die Elektronen verlassen ihre Bahnen, rebellieren gegen fundamentale Kräfte und werden von Protonen aufgefressen. Und was übrig bleibt ist ein „ Neutronenmensch ". Ja, das ist es, diese sind "Neutronenmenschen" .

Ich will jedoch nicht an solche Gedanken haften. Ich will sie alle aus meinem Kopf ausstreichen. Aber mein Kopf ist gegen mich, widersetzt sich und lässt mir keine Ruhe ,mit seiner Wehmut und seinen Urteilen ,und ich muss dauernd gegen ihn kämpfen. Ja, so ist es meine Liebe, ich gegen mich.
Und ich frage mich, wozu brauchen wir überhaupt unsere Köpfe, wenn sie nicht funktionieren und ständig falsche Signale setzen und ich finde es einen Fehler der Evolution, mit so einem runden unheimlichen Oberteil gestaltet zu sein, der immer daneben denkt und den Frieden stört. Es ist eine Last für unseren Körper und ein nutzloser Oberteil, der alles in sich hinein frisst und da immer die anderen für uns und über entscheiden, haben wir keine Chance diesen Oberteil sinnvoll einzusetzen. Es scheint etwas Überflüssiges zu sein und die Köpfe, die die wichtigen Entscheidungen treffen, sind leider kopflos.
Diese sind falsche Köpfe, mit den falschen Munden, falschen Augen, falschen Nasen und falschen Ohren. Und ich meine ohne Kopf wäre ich ein bisschen leichter, und kürzer und hätte weniger Sorgen und mehr Zeit für mich. Ein Kopf, der immer anders sagt als mein Herz ist nicht meine Sache und ich kann leicht darauf verzichten. Ein ganz kleiner Kopf wie der deine würde mir völlig ausreichen. Ich kann ohne Kopf auch irgendwie weiter kommen. Es geht immer alles irgendwie weiter. Und ich kenne keinen Köpf, der am richtigen Platz Sitz und richtig handelt, so was gibt es bei uns nicht. Man sieht nur falsche Köpfe. Und ein falscher Köpf ist nichts weniger als ein grosses Unheil. Ein falscher Köpf ist Katastrophe, aber Köpflosigkeit ist halb so schlimm. Und ich will nicht daran denken, dass ich dich morgen ins Labor zurück bringen soll.


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Hier auf der rechten Seite liegt ein Stand. Oben darauf, auf einem weissen Plakat steht „Die Linke“. Sie befinden sich auf Vormarsch und machen sich warm um das ganze Land zu erobern. Sie bringen frische Luft und neuen Wind und spenden neue Hoffnung. Ich wünsche, ich könnte sie glauben. Ich wünsche ich könnte dazu beitragen. Aber ich habe Angst. Ich habe Angst vor Mauer, vor Stachel und Check-Point Charlie.
Ich fürchte Ulbricht, Honecker, Stasi und Sicherheitsorgane. Und ich habe keine Lust das ganze Leben zu kuschen und zu heucheln und immer eingesperrt zu sein und am Ende beim Fluchtversuch erschossen zu werden. Und ich kann keinen 17.Juni und keine Panzer und Uniformen mehr aushalten. Ich muss jedes mal weinen, wenn ich an unzählige Opfer des ersten deutschen Arbeiter- und Bauerstaates denke und an ihre Leiden und Schmerzen. Und sobald ich einen Hammer sehe empfinde ich einen heftigen Schlag am Kopf und jede Sichel schneidet mir die Kehle durch.

Und einige von ihnen behaupten, dass 20 Millionen sich in DDR wohl fühlten und glücklich waren und nur wenigen unzufrieden waren und gegen die Gesetze verstiessen und die Frau von dem Check- Point Charlie selber schuld war. Da bekomme ich solche Wucht und verliere die Kontrolle über mich und bin nah dabei zu explodieren. Und ich wünsche ich könnte sie hinter allen Mauern der Welt einsperren, damit niemand mehr einer Mutter ihre Kinder weg nimmt.
Ich wundere mich über die grenzenlose Frechheit. Manchmal tut es unheimlich weh zu den Menschen gehören zu müssen. Es gibt Momente, in denen ich wünsche, ich könnte die Geschichte aus dem Gedächtnis der Welt ausradieren und es drängt mich, so lange den Kopf gegen den wand zu schlagen bis alle Wände zerfallen und die Geschichte unter den Trümmer begraben wird. Diese Momente häufen sich ständig und ständig und sind auf Vormarsch.
Und ich würde mich lieber einmal aufhängen und sterben als in einer Volksrepublik jeden Tag hundert Mal den Todesschrecken erleben zu müssen.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.


Wir laufen weiter durch den Platz und bald begegnen wir einem anderen Stand, der sich in Weiss und Grün auszeichnet. Du brauchst gar nicht hinzu sehen, mach ruhig die Augen zu. Diese spielen nur tragische Komödien. Sie spielen lustig und machen uns traurig. Man darf sie nicht ernst nehmen aber man darf darüber staunen, wie diese in die Luft schweben und das Boden der Tatsache unter ihren Fussen verlieren. Sie haben immer genialen Thesen zur Rettung der Welt und besitzen Wunderheilmitteln, jedoch leiden selbst unter einer chronischen Krankheit und sie leben in einer Welt, die Lichtjahren von unserer entfernt ist. Und sie haben keine andere Sorge als jeden Tag irgendetwas zu verbieten und uns zu ärgern. Bei denen geht es nicht um die wahre Welt. Von der Sachlichkeit und Machbarkeit haben sie schon lange Abschied genommen. Sie zeichnen sich durch eine bizarre Zwanglosigkeit aus, halten fest an ihren Utopien und entfremden sich der Realität. Von denen ist nichts viel übrig geblieben. Sie sind tot. Sie sind an dem Tag gestorben, an dem sie die Bundeswehreinsätze zustimmten. Sie sind die Don Quichote unserer Zeit und kämpfen weiter gegen die Windmühle.

Diese sollen gerade unsere Hoffnungsträger sein. Ein andere ehemaliger Hoffnungsträger ist zur Zeit selber hoffnungslos und hat eine so grosse Verwandlung unterzogen, dass er noch kaum zu erkennen ist. Er würde geboren um die schwachen zu schützen und sie in der Kampf für eine bessere Welt beizustehen. Sie reden ständig von Gerechtigkeit und Solidarität und Freiheit und man weisst nicht, was sie damit meinen. Und diese sind unsere Hoffnungsträger. Bei anderen habe ich längst die Hoffnung aufgegeben. Unsere Parteien sind in der Zeit hingeblieben und uns bleibt nicht viel Zeit übrig .Und ich muss immer wieder daran denken, dass ich dich morgen abgeben soll.


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Es ist nun spät in der Nacht. Ich sitze in meiner Wohnung und die Abschiedsworte störmen in meinen Kopf. Ich nehme mein Tagebuch in die Hand und dokumentiere die letzte drei Tage, die aber meine erste drei Tage waren. Ich schreibe das Geschehen dieser Vergangenheit aus einem Gedächtnis auf und treibe die Zukunft aus meiner Vorstellung aus. Eine hartnäckige Gewissheit hebt sich vor meine Augen auf: „ morgen bist du nicht mehr da“, und mir wird ganz elend zumute. Morgen sieht mein Zimmer wie dieser Stadtpark hinter meinem Fenster, im Herbst mit Regen und Nebel, und in ihm stehen die Bäume, barfuß und nackt, trostlos und verlassen. Ich spüre die Tränen in den Augen. Ich will nicht weinen aber ich habe mir schon die Lippe blutig gebissen und auf einmal heulen alle Bäume los. In einer Art Panik blicke ich dich zu, aber dein Bild flimmert und ich verliere dich und kann nichts mehr. Ich friere vor Angst.
Ich schliesse die Augen und schenke mir warme Träume. Mit dir auf dem Dom-Platz und den fröhlichen, freundlichen Menschen um uns herum, und die Tauben fliegen in Luft und singen für uns und setzen sich wieder auf den Boden vor unsere Füsse und haben keine Angst vor nix und niemandem und ich habe keine Angst vor der Zeit, die schneller fliegt als die Tauben und nie wieder zurück kommt. Aber diese Tauben kommen immer zurück, auch wenn sie weit weg fliegen, und eines Tages werde ich mit diesen Tauben auf diesem Dom-Platz tanzen.

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