Die Stadt befindet sich im Kriegzustand. Überall stehen Polizisten mit voller Ausrüstung. Überall Straßensperre. In der Stadtmitte ist der Verkehr total lahmgelegt. Zeitverlust im Strassenstau. Nerven Verschleiß und Ärger für Bürger. Für viele Geschäfte Verdienstausfall. Die Kriegsherren sammeln sich in Wiesbaden. Ihre Hochburg das 5- Sterne Hotel Palast Dorint. Das Stadtbild ist von Polizeiwagen- und- Motorräder geprägt. In diesem Zustand gefällt mir Wiesbaden gar nicht. Für eine kurzen Fahrt im Stadtgebiet, die sonst nicht mal zehn Minuten dauert, brauche ich jetzt gute halbe Stunde. Die Herrschaften haben bestimmt was Wichtiges vor. Angeblich sollen die Volksvertreter über ihre Strategie und ihre Militäreinsätze in anderen Ländern entscheiden. Darüber wie man sich in den Angelenheiten anderer Länder und Menschen einmischt. Sie denken, dass die fernen Länder schon darauf warten, dass sie dahin einmarschieren um ihnen Glück zu schenken. Oder fühlen sich die Herren aus humanitären Gründen dazu verpflichtet den anderen zu helfen.
Was auch immer die Gründe und Motive für einen Militäreinsatz sind. Kann ich nicht verstehen warum mein Nachbar, ein angehöriger der Bundeswehr nach einer afrikanischen Krisenregion zugeschickt werden soll um dort ermordet zu werden. Wenn die Leute in Afrika oder Iraq oder woanders Krieg möchten, lassen sie sie sich ruhig bis zum Ende beseitigen. Es ist ihr gutes Recht und es geht niemanden an. Jede Nation soll selbst mit ihren Problemen klar kommen. Die Afrikaner sollen solange Kriegfuhren bis sie selbst zum Verstand kommen, dass die Konflikte nichts und wirklich nichts bringen. Es ist traurig, dass grade die jenigen Länder immer Kriegführen, die überhaupt nichts zum Essen haben. Sie verhungern sich. Sind auf der Hilfe und der Spende vom Ausland angewiesen. Aber sie hören nicht auf neue Waffen zu kaufen und weiter zu kämpfen.
Was haben solche Einsätze bis jetzt erreicht? Und wer soll das alles bezahlen?
Fremde Soldaten sind unerwünscht. Sie werden nicht gerne von Bevölkerung empfangen. Und sie sterben auf dem fremden Boden.
Die Soldaten können nie zu einer friedlichen Entwicklung beitragen